Buchvorstellungen
Putins Olygarch: Wie Thomas Bach und das IOC die Olympischen Spiele verraten
von Thomas Kistner (Autor), Johannes Aumüller (Autor)
Sport, Geld, Macht, Manipulation – Thomas Bach (dtv) Das Gesicht des IOC ist
ein Deutscher. Seine Geschichte und die des immer wieder kriminellen IOC
laufen seit Jahrzehnten parallel. Hier wird sie erstmals erzählt. Thomas Bach
ist der Mann arabischer Scheichs und chinesischer Staatskommunisten, und
vor allem: der Olygarch Putins. Dieser investigative Report verwebt die Stränge
von Sport, Politik, Geld und Propaganda. Es ist eine Reise durch mehr als 40
Jahre IOC, die in der Wahl Bachs und dessen Russland-freundlicher Politik
mündet. Die Autoren können dies nun präzise nachzeichnen, anhand
zahlreicher Akten und Unterlagen sowie zahlreicher Gespräche mit
einflussreichen Akteuren: nicht zuletzt aus den internationalen Sportverbänden, der russischen Politik und dem KGB (Brochiert -
erscheint am 23. April 2024 im dtv-Verlag,
Paperback 20 €) - Quelle: dtv Verlagsgesellschaft, Foto: Copyright/Bildnachweis: Martin Hangen/hangenfoto, 2023
TOLLER CRANSTON Ice, paint, and passion
by Phillippa Cranston Baran (english)
This is the title of a new Toller biography that celebrates, honours, and illuminates
his very extraordinary life (1949-2015). His talents were evident at an early age. He
knew his destiny by the time he was 7.
The author is a sister who was there from the beginning and quite literally bears the
scars-a faded gash on her left thigh attests o the time when her younger brother
kicked her with his skates when she refused to twirl him. In the process of writing this book, she had
to deal with corruption, extortion, and threats by gun-toting thugs. Like her famous brother, she is not
a quitter. She acknow-ledges that she could never have written this book if her brother were still alive.
He would have demanded an utterly impossible work ethic and more flexibility with the truth than
even she could accept. She is understanding of his quirks, fiercely proud of his talent, and committed
to sharing his story. The author welcomes every opportunity to speak about her brother in-person or
via Zoom events. You can connect with her at phillippacranstonbaran.com
Order here: Sutherland House Books, Donna Child Fine Art Gallery, Amazon CAN, Amazon GER
Aljona Savchenko - Der lange Weg zum olympischen Gold“ von Alexandra Ilina, Arete Verlag
Die erste Biografie über die Olympiasiegerin sowie mehrfache Welt- und Europameisterin im Eiskunstlauf
Aljona Savchenko. Zusammen mit ihrem Partner Bruno Massot verzauberte sie bei den Olympischen
Spielen 2018 nicht nur die Eislauffans mit ihrer perfekten Kür zur Musik „La terre vue du ciel“. Für dieses
Buch erzählte Aljona Savchenko der Journalistin Alexandra Ilina ihren Lebensweg von der ukranischen
Kleinstadt über Chemnitz und Oberstdorf bis zum sportlichen Olymp. Es ist zugleich die Entwicklung
eines zurückhaltenden Mädchens zu einer selbstbewußten Frau, die auf ihrem langen Weg zum
olympischen Gold zahlreiche Widerstände überwinden musste.
Verlag: arete-verlag
Erschienen: 2020
Seitenzahl: 240
Deutsch
Umschlag Hardcover mit Schutzumschlag
Das Buch enthält 30 meist farbige Fotos
https://www.arete-verlag.de/index.php/programm/aljona-savchenko-der-lange-weg-zum-olympischen-gold
ISBN 978-3-96423-031-7
„Der vergiftete Sport - Siege und Niderlagen im Kampf gegen Doping“
Wenige Experten in Antidoping sind gefragter als Matthias Kamber. Dreißig Jahre hat er dem Kampf gegen
Doping im Sport gewidmet. Er war Teil des Europarat-Expertengremiums, das 1988 das erste international
bindende Abkommen zur Dopingbekämpfung erarbeitete. Zusammen mit der UCI (Internationaler
Radsportverband) war er Wegbereiter in der Entwicklung des biologischen Blutpasses und mit Antidoping
Schweiz maßgeblich an der Verurteilung des Radstars Jan Ullrich beteiligt.
Das Buch gibt einen fundierten Einblick in die wichtigsten Etappen der Dopingbekämpfung. Mit ausgewählten
Experten aus Journalismus, Analytik, Justiz und Investigation werden wegweisende Dopingfälle neu
aufgearbeitet, ihr Einsatz für einen sauberen Sport beleuchtet und über Macht und Ohnmacht gesprochen.
Entstanden ist ein differenziertes Bild über den Kampf gegen Doping, über die verschiedenen darin
involvierten Institutionen und Organisationen, ihre Möglichkeiten und Limiten sowie dringend benötigte
Anpassungen.
Verlag: Orell Füssli, Artikelnr. des Verlages: 05719, Seitenzahl: 222, Erscheinungstermin: 24. April 2020,
Deutsch, Abmessung: 213mm x 136mm x 20mm, Gewicht: 314g, ISBN-13: 9783280057193
Buch für Eiskunstlauf-Liebhaber: "Ohne Eis kein Preis. Auf den Spuren Eva Pawliks"
Siegfried Gränitz, ein pensionierter Deutsch- und Musiklehrer aus Zwickau (bei Chemnitz), hat ein zweites
Mal seine Jugend-Schwärmereien und Begeisterung für seinen Leinwandstar in einem Buch verarbeitet, ohne
Europameisterin Eva Pawlik je persönlich kennengelernt zu haben. Nach "Frühling auf dem Eis - und kein
Ende?" (2011) ist vor ein paar Tagen die zu etwa 50% auf wahren Tatsachen beruhende, zum anderen Teil
aber fiktive Erzählung "Ohne Eis kein Preis. Auf den Spuren Eva Pawliks" erschienen, in dem als
Romanfiguren unter anderem auch die späteren Europameisterinnen Ingrid Wendl, Hanna Eigel, Hannerl
Walter, die Österreichischen Paarlaufmeister Susi Giebisch und Rudi Seeliger, der Sportarzt Ludwig Prokop,
die Österreichische Meisterin Emmy Puzinger, die Eisakrobatin Erni Zlam, der Regisseur Georg Jacoby
(Marika Rökks Ehemann) und der österreichische Schauspieler Hans Holt vorkommen. Am Schluss geht der
Wunsch Ingrid Wendls, Eva Pawlik und Rudi Seeliger sollen sich während ihres Paarlaufs zu der Musik
"Perhaps, perhaps, perhaps" ineinander verlieben, in Erfüllung - und Evas Liaison mit Ludwig Prokop ist
Geschichte.
Kuriosum am Rande: Bei der Eröffnungsveranstaltung zu der derzeit laufenden Ausstellung über die Wiener
Eisrevue hat Eva Pawliks Sohn, der Wiener Jurist und Pianist Roman Seeliger, "Perhaps, perhaps, perhaps"
am Klavier gespielt und Ingrid Wendls einstige Fantasien erwähnt, dass seine Existenz (also die Liebe seiner
Eltern zueinander) auf diesem Lied beruhe. Wendl hüpfte beim small talk dem Direktor der Wiener Stadthalle
die Schritte vor, die zur Choreografie dieser Revuenummer Eva Pawliks und Rudi Seeligers gehörten.
Ingo Steuer: „Eiszeiten – Vom Ehrgeiz getrieben“
Der weltweit erfolgreiche Sportler und Trainer im Eiskunstlauf präsentiert sein erstes Buch.
Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 7. Februar 2014
"Das Eis gehört zu mir, wie meine Haut und meine Haare. Nichts hat mich je mehr in seinen Bann gezogen als diese
spiegelglatte Fläche. All meine kleinen und großen Geschichten haben damit zu tun. Meine Siege und meine
Niederlagen. Auf dem Eis bin ich groß geworden. Hier will ich hoffnungsvolle Talente trainieren und noch zu Gange
sein, wenn ich alt geworden bin. Ohne das Eis kann ich nicht sein. Es ist und bleibt die Droge, nach der ich süchtig
bin."
Ingo Steuer, geboren und aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz), so erfolgreich im Eiskunstlauf als
Sportler und Trainer, aber auch so umstritten wie kaum ein anderer in Deutschland. Außerhalb jeglicher
Beschuldigungen und aller gerichtlichen Scharmützel gibt sein Buch die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen, indem er erzählt, wie
alles begann, wie es in der DDR war, was er nach der Wende erlebte, bis hin zum hart erkämpften Weg zur neunten Weltmeisterschaft und
zu den vierten Olympischen Spielen.
Eiskunstlauf-Lehrbücher
DDR und Stasi
...und wenn Sie Ellen Thiemann nicht glauben und immer noch der Meinung sind, dass die DDR-Regierung nur das
Beste für ihr Volk wollte, dann lesen Sie das Buch der bekannten Reiseschriftstellerin und Biologin, Carmen
Rohrbach, mit dem Titel "Solange ich atme - meine dramatische Flucht aus der DDR und wie sie mein Leben prägte".
Sie versuchte im Alter von 25 Jahren, das Arbeiter-und Bauernparadies durch die Ostsee nach Dänemark
schwimmend zu verlassen, wurde nach fast 3 Tagen und Nächten im Wasser mehr tot als lebendig von der DDR-
Marine aufgegriffen und 2 Jahre im berüchtigten Zuchthaus für Frauen auf der Burg Hoheneck eingesperrt.
Erscheinungstermin: 15. Oktober 2013
Angetrieben von dem Wunsch, die Welt zu bereisen, wagt Carmen Rohrbach mit 25 Jahren die Flucht aus der DDR,
im Schutz der Dunkelheit über die Ostsee. Fast drei Tage und Nächte verbringt sie im Wasser, in ständiger Angst, zu
ertrinken oder entdeckt und verhaftet zu werden. Ihr Fluchtversuch misslingt, doch ihr Freiheitswille bleibt
ungebrochen: Nach zwei Jahren Haft im Frauengefängnis Hoheneck wird Carmen Rohrbach nach Westdeutschland
ausgewiesen – und macht bald darauf als Dokumentarfilmerin und Reiseautorin die ganze Welt zu ihrer Heimat. "Solange ich atme" ist ihre
zutiefst inspirierende, abenteuerliche Lebensgeschichte.
Alltag in der DDR - Wer heute noch nicht begriffen hat, dass die DDR ein inakzeptabler Unrechtsstaat war und
wissen will, was das Ministerium für Staatssicherheit im Auftrag der SED vielen seiner Mitbürger angetan hat,
lese das neueste Buch von Ellen Thiemann - am besten aber alle drei.
In ihrem neuesten Buch "Wo sind die Toten von Hoheneck" zeigt die mutige Autorin u.a., wie dicht das Netz der Stasi
war, und im Kapitel "Der Terror geht im Westen weiter" beschreibt sie die fatalen Folgen der verachtenswerten Stasi-
Aktivitäten, von denen die meisten Menschen bisher keine Ahnung hatten.
2013
2009
1984
HNA.de - 16.7.2014: Zu Gast an der Melanchthon-Schule – DDR-Zeitzeugin Ellen Thiemann berichtete: Jeden Tag
eine Demütigung
Wo sind die Toten von Hoheneck? Neue Enthüllungen über das berüchtigte Frauenzuchthaus der DDR (2013):
Ellen Thiemann wurde 1972 wegen Republikflucht verhaftet. 23 Monate musste die "Staatsverbrecherin" dafür im
Frauenzuchthaus Hoheneck Zwangsarbeit leisten, Grausamkeiten durch das Anstaltspersonal erdulden und dem
Psychoterror durch Verleumdungen Mitgefangener standhalten. Ende Mai 1975 wurde Ellen Thiemann entlassen und siedelte in die
Bundesrepublik über. Von dort aus setzte sie sich für die politischen Gefangenen ein und geriet damit abermals ins Visier der Stasi. Die
Repressalien hörten selbst mit dem Fall der Mauer nicht auf: Alte SED- und Stasi-Funktionäre versuchen bis heute, Thiemanns
Aufklärungsarbeit zu attackieren.
Der Feind an meiner Seite - Die Spitzelkarriere eines Fußballers (2009): Als "Der Spiegel" Ellen Thiemanns Exmann
als einen der größten Stasi-Spitzel unter den DDR-Sportjournalisten enttarnt, hat sie nur noch ein Ziel: die Wahrheit
finden, aufklären, zur Verantwortung ziehen. So erfährt sie, dass ihr Mann unmittelbar nach ihrer Inhaftierung
ausgerechnet mit ihren Feinden paktierte, als deren Laufbursche und Marionette fungierte.
Hatte er gar die gemeinsam geplante Flucht verraten? Die Autorin beschreibt ihren Kampf mit der bundesdeutschen
Justiz gegen Stasi-Vernehmer, Richter, Spitzel, Zuchthausleiter. Sie offenbart brisante Aufzeichnungen ihres Exmannes
über Kollegen, Geliebte, Sportler und Trainer in der DDR, der BRD und auch im europäischen Ausland.
Wegen Republikflucht kam Ellen Thiemann für zweieinhalb Jahre ins gefürchtete Frauenzuchthaus Hoheneck, wo sie
mit drastischen Strafmaßnahmen - Folter, Schlafentzug, stundenlangen Verhören und Zwangsarbeit - konfrontiert
wurde. Fast zwanzig Jahre später musste sie sich erneut einer schockierenden Tatsache stellen: Ihr Exmann gehörte zu
den größten Stasi-Spitzeln im Sportbereich. Sie war jahrelang beschattet, denunziert, verraten worden - von ihren Freunden und dem
eigenen Ehemann.
Stell dich mit den Schergen gut - Für mein Kind durch die Hölle des Frauenzuchthauses Hoheneck (1984): Ihr
"Verbrechen" war, dass sie in den Westen wollte, dass sie Bespitzelung, Verrat, die Unmöglichkeit, Kritik frei zu äußern,
nicht mehr ertrug. Nach der Entdeckung ihres Fluchtvorhabens 1972 wurde Ellen Thiemann verhaftet. Aus Liebe zu
ihrem Sohn, der an der Grenze gefasst worden war, nahm sie die Schuld allein auf sich, damit der Sohn beim Vater,
nicht im Heim, aufwachsen konnte. Damit begann ein Leidensweg, der die Autorin ins berüchtigte Frauengefängnis
Hoheneck führte. Fünfzehn Jahre nach der Entlassung hatte die Journalistin den Mut, den Ort, mit dem sie die
schwerste Erinnerung ihres Lebens verbindet, noch einmal zu besuchen. Der authentische Bericht von Ellen Thiemanns
Haftzeit ist ein erschütterndes Zeitdokument.
"Ihr Delikt kommt gleich nach Massenmord", nahm man Ellen Thiemann im Gefängnis in Empfang. Verurteilt worden
war sie für versuchte Republikflucht. Zwei Jahre lang ging sie durch die Hölle von Hoheneck. Sie erlebte mit, wie
verzweifelte Strafgefangene Suizid begingen, und ertrug selbst grausame Folterungen. Sie schildert, wie Müttern die
Kinder durch Zwangsadoptionen entrissen und Inhaftierte durch verordneten Missbrauch von Psychopharmaka
ruhiggestellt wurden. Selbst nach dem Mauerfall waren einstige Gefangene noch Repressionen durch die Stasi, deren Funktionäre bis
heute wichtige Positionen in unserer Gesellschaft innehaben und die Opfer von früher angreifen. Die Journalistin hört nicht auf, die
Verbrechen der DDR-Diktatur anzuprangern.
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Buchvorstellungen
Putins Olygarch: Wie
Thomas Bach und das
IOC die Olympischen
Spiele verraten
von Thomas Kistner
(Autor), Johannes
Aumüller (Autor)
Sport, Geld, Macht,
Manipulation – Thomas
Bach (dtv) Das Gesicht
des IOC ist ein Deutscher. Seine Geschichte und die des immer wieder
kriminellen IOC laufen seit Jahrzehnten parallel. Hier wird sie erstmals erzählt.
Thomas Bach ist der Mann arabischer Scheichs und chinesischer
Staatskommunisten, und vor allem: der Olygarch Putins. Dieser investigative
Report verwebt die Stränge von Sport, Politik, Geld und Propaganda. Es ist
eine Reise durch mehr als 40 Jahre IOC, die in der Wahl Bachs und dessen
Russland-freundlicher Politik mündet. Die Autoren können dies nun präzise
nachzeichnen, anhand zahlreicher Akten und Unterlagen sowie zahlreicher
Gespräche mit einflussreichen Akteuren: nicht zuletzt aus den internationalen
Sportverbänden, der russischen Politik und dem KGB (Brochiert - erscheint
am 23. April 2024 im dtv-Verlag,
Paperback 20 €) - Quelle: dtv Verlagsgesellschaft, Foto:
Copyright/Bildnachweis: Martin Hangen/hangenfoto, 2023
TOLLER CRANSTON Ice, paint, and passion
by Phillippa Cranston Baran (english)
This is the title of a new Toller biography that
celebrates, honours, and illuminates his very
extraordinary life (1949-2015). His talents were
evident at an early age. He knew his destiny by
the time he was 7.
The author is a sister who was there from the
beginning and quite literally bears the scars-a
faded gash on her left thigh attests o the time
when her younger brother kicked her with his
skates when she refused to twirl him. In the
process of writing this book, she had to deal
with corruption, extortion, and threats by gun-
toting thugs. Like her famous brother, she is
not a quitter. She acknow-ledges that she
could never have written this book if her
brother were still alive. He would have demanded an utterly impossible work
ethic and more flexibility with the truth than even she could accept. She is
understanding of his quirks, fiercely proud of his talent, and
committed to sharing his story. The author welcomes every
opportunity to speak about her brother in-person or via
Zoom events. You can connect with her at
phillippacranstonbaran.com
Order here: Sutherland House Books, Donna Child Fine
Art Gallery, Amazon CAN, Amazon GER
Aljona Savchenko - Der lange Weg zum
olympischen Gold“ von Alexandra Ilina, Arete
Verlag
Die erste Biografie über die Olympiasiegerin
sowie mehrfache Welt- und Europameisterin im
Eiskunstlauf Aljona Savchenko. Zusammen mit
ihrem Partner Bruno Massot verzauberte sie bei
den Olympischen Spielen 2018 nicht nur die
Eislauffans mit ihrer perfekten Kür zur Musik „La
terre vue du ciel“. Für dieses Buch erzählte Aljona
Savchenko der Journalistin Alexandra Ilina ihren
Lebensweg von der ukranischen Kleinstadt über
Chemnitz und Oberstdorf bis zum sportlichen
Olymp. Es ist zugleich die Entwicklung eines
zurückhaltenden Mädchens zu einer
selbstbewußten Frau, die auf ihrem langen Weg
zum olympischen Gold zahlreiche Widerstände
überwinden musste.
Verlag: arete-verlag
Erschienen: 2020
Seitenzahl: 240
Deutsch
Umschlag Hardcover mit Schutzumschlag
Das Buch enthält 30 meist farbige Fotos
https://www.arete-verlag.de/index.php/programm/aljona-savchenko-der-lange-
weg-zum-olympischen-gold
ISBN 978-3-96423-031-7
„Der vergiftete Sport - Siege und Niderlagen im
Kampf gegen Doping“
Wenige Experten in Antidoping sind gefragter als
Matthias Kamber. Dreißig Jahre hat er dem Kampf
gegen Doping im Sport gewidmet. Er war Teil des
Europarat-Expertengremiums, das 1988 das erste
international bindende Abkommen zur
Dopingbekämpfung erarbeitete. Zusammen mit der
UCI (Internationaler Radsportverband) war er
Wegbereiter in der Entwicklung des biologischen
Blutpasses und mit Antidoping Schweiz maßgeblich
an der Verurteilung des Radstars Jan Ullrich
beteiligt.
Das Buch gibt einen fundierten Einblick in die
wichtigsten Etappen der Dopingbekämpfung. Mit
ausgewählten Experten aus Journalismus, Analytik,
Justiz und Investigation werden wegweisende
Dopingfälle neu aufgearbeitet, ihr Einsatz für einen sauberen Sport beleuchtet und
über Macht und Ohnmacht gesprochen.
Entstanden ist ein differenziertes Bild über den Kampf gegen Doping, über die
verschiedenen darin involvierten Institutionen und Organisationen, ihre
Möglichkeiten und Limiten sowie dringend benötigte Anpassungen.
Verlag: Orell Füssli, Artikelnr. des Verlages: 05719, Seitenzahl: 222,
Erscheinungstermin: 24. April 2020,
Deutsch, Abmessung: 213mm x 136mm x 20mm, Gewicht: 314g, ISBN-13:
9783280057193
Buch für Eiskunstlauf-Liebhaber: "Ohne Eis
kein Preis. Auf den Spuren Eva Pawliks"
Siegfried Gränitz, ein pensionierter Deutsch- und
Musiklehrer aus Zwickau (bei Chemnitz), hat ein
zweites Mal seine Jugend-Schwärmereien und
Begeisterung für seinen Leinwandstar in einem
Buch verarbeitet, ohne Europameisterin Eva Pawlik
je persönlich kennengelernt zu haben. Nach
"Frühling auf dem Eis - und kein Ende?" (2011) ist
vor ein paar Tagen die zu etwa 50% auf wahren
Tatsachen beruhende, zum anderen Teil aber fiktive
Erzählung "Ohne Eis kein Preis. Auf den Spuren
Eva Pawliks" erschienen, in dem als Romanfiguren
unter anderem auch die späteren
Europameisterinnen Ingrid Wendl, Hanna Eigel,
Hannerl Walter, die Österreichischen
Paarlaufmeister Susi Giebisch und Rudi Seeliger,
der Sportarzt Ludwig Prokop, die Österreichische Meisterin Emmy Puzinger, die
Eisakrobatin Erni Zlam, der Regisseur Georg Jacoby (Marika Rökks Ehemann)
und der österreichische Schauspieler Hans Holt vorkommen. Am Schluss geht der
Wunsch Ingrid Wendls, Eva Pawlik und Rudi Seeliger sollen sich während ihres
Paarlaufs zu der Musik "Perhaps, perhaps, perhaps" ineinander verlieben, in
Erfüllung - und Evas Liaison mit Ludwig Prokop ist Geschichte.
Kuriosum am Rande: Bei der Eröffnungsveranstaltung zu der derzeit laufenden
Ausstellung über die Wiener Eisrevue hat Eva Pawliks Sohn, der Wiener Jurist
und Pianist Roman Seeliger, "Perhaps, perhaps, perhaps" am Klavier gespielt und
Ingrid Wendls einstige Fantasien erwähnt, dass seine Existenz (also die Liebe
seiner Eltern zueinander) auf diesem Lied beruhe. Wendl hüpfte beim small talk
dem Direktor der Wiener Stadthalle die Schritte vor, die zur Choreografie dieser
Revuenummer Eva Pawliks und Rudi Seeligers gehörten.
Ingo Steuer: „Eiszeiten – Vom Ehrgeiz getrieben“
Der weltweit erfolgreiche Sportler und Trainer im
Eiskunstlauf präsentiert sein erstes Buch.
Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 7. Februar 2014
"Das Eis gehört zu mir, wie meine Haut und meine Haare.
Nichts hat mich je mehr in seinen Bann gezogen als diese
spiegelglatte Fläche. All meine kleinen und großen
Geschichten haben damit zu tun. Meine Siege und meine
Niederlagen. Auf dem Eis bin ich groß geworden. Hier will
ich hoffnungsvolle Talente trainieren und noch zu Gange
sein, wenn ich alt geworden bin. Ohne das Eis kann ich nicht sein. Es ist und
bleibt die Droge, nach der ich süchtig bin."
Ingo Steuer, geboren und aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz), so
erfolgreich im Eiskunstlauf als Sportler und Trainer, aber auch so umstritten wie
kaum ein anderer in Deutschland. Außerhalb jeglicher Beschuldigungen und aller
gerichtlichen Scharmützel gibt sein Buch die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu
machen, indem er erzählt, wie alles begann, wie es in der DDR war, was er nach
der Wende erlebte, bis hin zum hart erkämpften Weg zur neunten
Weltmeisterschaft und zu den vierten Olympischen Spielen.
Eiskunstlauf-Lehrbücher
DDR und Stasi
...und wenn Sie Ellen Thiemann nicht glauben und immer
noch der Meinung sind, dass die DDR-Regierung nur das
Beste für ihr Volk wollte, dann lesen Sie das Buch der
bekannten Reiseschriftstellerin und Biologin, Carmen
Rohrbach, mit dem Titel "Solange ich atme - meine
dramatische Flucht aus der DDR und wie sie mein Leben
prägte". Sie versuchte im Alter von 25 Jahren, das Arbeiter-
und Bauernparadies durch die Ostsee nach Dänemark
schwimmend zu verlassen, wurde nach fast 3 Tagen und
Nächten im Wasser mehr tot als lebendig von der DDR-
Marine aufgegriffen und 2 Jahre im berüchtigten Zuchthaus
für Frauen auf der Burg Hoheneck eingesperrt.
Erscheinungstermin: 15. Oktober 2013
Angetrieben von dem Wunsch, die Welt zu bereisen, wagt Carmen Rohrbach mit
25 Jahren die Flucht aus der DDR, im Schutz der Dunkelheit über die Ostsee.
Fast drei Tage und Nächte verbringt sie im Wasser, in ständiger Angst, zu
ertrinken oder entdeckt und verhaftet zu werden. Ihr Fluchtversuch misslingt, doch
ihr Freiheitswille bleibt ungebrochen: Nach zwei Jahren Haft im Frauengefängnis
Hoheneck wird Carmen Rohrbach nach Westdeutschland ausgewiesen – und
macht bald darauf als Dokumentarfilmerin und Reiseautorin die ganze Welt zu
ihrer Heimat. "Solange ich atme" ist ihre zutiefst inspirierende, abenteuerliche
Lebensgeschichte.
Alltag in der DDR - Wer heute noch nicht begriffen hat,
dass die DDR ein inakzeptabler Unrechtsstaat war und
wissen will, was das Ministerium für Staatssicherheit im
Auftrag der SED vielen seiner Mitbürger angetan hat,
lese das neueste Buch von Ellen Thiemann - am besten
aber alle drei.
In ihrem neuesten Buch "Wo sind die Toten von Hoheneck"
zeigt die mutige Autorin u.a., wie dicht das Netz der Stasi
war, und im Kapitel "Der Terror geht im Westen weiter"
beschreibt sie die fatalen Folgen der verachtenswerten
Stasi-Aktivitäten, von denen die meisten Menschen bisher
keine Ahnung hatten.
2013
2009
1984
HNA.de - 16.7.2014: Zu Gast an der Melanchthon-Schule – DDR-Zeitzeugin Ellen
Thiemann berichtete: Jeden Tag eine Demütigung
Wo sind die Toten von Hoheneck? Neue Enthüllungen über das berüchtigte
Frauenzuchthaus der DDR (2013): Ellen Thiemann wurde 1972 wegen
Republikflucht verhaftet. 23 Monate musste die "Staatsverbrecherin" dafür im
Frauenzuchthaus Hoheneck Zwangsarbeit leisten, Grausamkeiten durch das
Anstaltspersonal erdulden und dem Psychoterror durch Verleumdungen
Mitgefangener standhalten. Ende Mai 1975 wurde Ellen Thiemann entlassen und
siedelte in die Bundesrepublik über. Von dort aus setzte sie sich für die politischen
Gefangenen ein und geriet damit abermals ins Visier der Stasi. Die Repressalien
hörten selbst mit dem Fall der Mauer nicht auf: Alte SED- und Stasi-Funktionäre
versuchen bis heute, Thiemanns Aufklärungsarbeit zu attackieren.
Der Feind an meiner Seite - Die Spitzelkarriere eines
Fußballers (2009): Als "Der Spiegel" Ellen Thiemanns
Exmann als einen der größten Stasi-Spitzel unter den DDR-
Sportjournalisten enttarnt, hat sie nur noch ein Ziel: die
Wahrheit finden, aufklären, zur Verantwortung ziehen. So
erfährt sie, dass ihr Mann unmittelbar nach ihrer Inhaftierung
ausgerechnet mit ihren Feinden paktierte, als deren
Laufbursche und Marionette fungierte.
Hatte er gar die gemeinsam geplante Flucht verraten? Die
Autorin beschreibt ihren Kampf mit der bundesdeutschen
Justiz gegen Stasi-Vernehmer, Richter, Spitzel, Zuchthausleiter. Sie offenbart
brisante Aufzeichnungen ihres Exmannes über Kollegen, Geliebte, Sportler und
Trainer in der DDR, der BRD und auch im europäischen Ausland.
Wegen Republikflucht kam Ellen Thiemann für zweieinhalb Jahre ins gefürchtete
Frauenzuchthaus Hoheneck, wo sie mit drastischen Strafmaßnahmen - Folter,
Schlafentzug, stundenlangen Verhören und Zwangsarbeit - konfrontiert wurde.
Fast zwanzig Jahre später musste sie sich erneut einer schockierenden Tatsache
stellen: Ihr Exmann gehörte zu den größten Stasi-Spitzeln im Sportbereich. Sie
war jahrelang beschattet, denunziert, verraten worden - von ihren Freunden und
dem eigenen Ehemann.
Stell dich mit den Schergen gut - Für mein Kind durch die
Hölle des Frauenzuchthauses Hoheneck (1984): Ihr
"Verbrechen" war, dass sie in den Westen wollte, dass sie
Bespitzelung, Verrat, die Unmöglichkeit, Kritik frei zu äußern,
nicht mehr ertrug. Nach der Entdeckung ihres
Fluchtvorhabens 1972 wurde Ellen Thiemann verhaftet. Aus
Liebe zu ihrem Sohn, der an der Grenze gefasst worden war,
nahm sie die Schuld allein auf sich, damit der Sohn beim
Vater, nicht im Heim, aufwachsen konnte. Damit begann ein
Leidensweg, der die Autorin ins berüchtigte Frauengefängnis
Hoheneck führte. Fünfzehn Jahre nach der Entlassung hatte
die Journalistin den Mut, den Ort, mit dem sie die schwerste
Erinnerung ihres Lebens verbindet, noch einmal zu besuchen. Der authentische
Bericht von Ellen Thiemanns Haftzeit ist ein erschütterndes Zeitdokument.
"Ihr Delikt kommt gleich nach Massenmord", nahm man Ellen Thiemann im
Gefängnis in Empfang. Verurteilt worden war sie für versuchte Republikflucht.
Zwei Jahre lang ging sie durch die Hölle von Hoheneck. Sie erlebte mit, wie
verzweifelte Strafgefangene Suizid begingen, und ertrug selbst grausame
Folterungen. Sie schildert, wie Müttern die Kinder durch Zwangsadoptionen
entrissen und Inhaftierte durch verordneten Missbrauch von Psychopharmaka
ruhiggestellt wurden. Selbst nach dem Mauerfall waren einstige Gefangene noch
Repressionen durch die Stasi, deren Funktionäre bis heute wichtige Positionen in
unserer Gesellschaft innehaben und die Opfer von früher angreifen. Die
Journalistin hört nicht auf, die Verbrechen der DDR-Diktatur anzuprangern.
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